Aus: Ausgabe vom 13.02.2006, Seite 5 / Inland
Kritik an Schröders Ruhrkohle-Deal
Berlin. Die Beratertätigkeiten des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) stehen in der Kritik. »Das Ganze riecht nach Filzpantoffeln«, kommentierte FDP-Fraktionsvize Rainer Brüderle am Wochenende Schröders Hilfe für die Essener Ruhrkohle AG (RAG). Das Magazin Der Spiegel berichtete, Union und FDP wollten Gesetzentwürfe ausarbeiten, um den Wechsel von Politikern in die Wirtschaft zu erschweren. Das Vorstandsmitglied der Antikorruptionsorganisation Transparency International, Jochen Bäumel, merkte an, Schröders Tätigkeit widerspreche allen guten Sitten.
(ddp/jW)
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