Kompromiß bei Privatisierung in Berlin?
Berlin. Im Streit um den weiteren Verkauf landeseigener Wohnungen könnte sich die SPD-PDS-Koalition in Berlin auf einen Kompromiß einigen. Danach soll ein Teil der abzugebenden Wohnungen der hochverschuldeten Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) von anderen städtischen Gesellschaften übernommen werden, berichtet die Berliner Zeitung (Dienstagausgabe).
Ein entsprechender Vorschlag von SPD-Experten, mit dem der Einfluß des Landes auf diese Bestände gesichert werden solle, sei von der Linkspartei.PDS begrüßt worden. Sie hatte die Privatisierung von bis zu 15700 Wohnungen der WBM abgelehnt und ein Gesamtkonzept für die sechs kommunalen Wohnungsbauunternehmen gefordert.
Die Landesregierung will bei ihrer Klausurtagung am kommenden Montag über die Zukunft der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften beraten.
(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Oskar wollte das Blatt noch wenden
vom 22.02.2006 -
Verdeckte Aufklärung
vom 22.02.2006 -
Absolutistischer Umgang mit Migranten
vom 22.02.2006 -
Irakische Kinder in Münchner Krankenhäusern
vom 22.02.2006 -
4000 Arbeitsplätze in Gefahr
vom 22.02.2006 -
Druck aufrechterhalten
vom 22.02.2006 -
WM ist Vogelgrippe-sicher
vom 22.02.2006 -
Baumaschinenhersteller CNH in Berlin wird bestreikt
vom 22.02.2006 -
Antifa-Aktionen
vom 22.02.2006 -
Aufmärsche gegen Moscheebau angekündigt
vom 22.02.2006 -
Polizei im Falken-Büro
vom 22.02.2006