Neonazis scheiterten vor Gericht
Blockade einer Demonstration am 8. Mai 2005 hatte jetzt ein juristisches Nachspiel. NPD will bis in die letzte Instanz klagen
Harald MühleDie Schlacht war gut vorbereitet. »Eigene Truppen« waren ausgeschwärmt, um auch außerhalb des Kundgebungsortes »Feindkräfte« aufzuspüren und an Versammlungsleiter Thomas »Steiner« Wulff zu melden. Teilnehmer waren geladen, Ordner ausgewählt. Das NPD-Jungvolk wollte am 8. Mai 2005, dem 60. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitler-Faschismus, allen zeigen, daß es noch »aufrechte Deutsche« gibt. Das klappte nicht so recht – und deswegen zogen di...
Artikel-Länge: 3503 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.