75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
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  • Immer mehr streiken

    Die Gewerkschaften haben die Streiks im öffentlichen Dienst am Donnerstag erneut ausgeweitet. Auf Großkundgebungen in Berlin und Hannover kritisierten die Vorsitzenden von GEW und ver.di, Ulrich Thöne und Frank Bsirske, die kompromißlose Haltung der Gegenseite. Am Mittwoch abend waren Sondierungsgespräche zwischen Gewerkschaft und Kommunalem Arbeitgeberverband (KAV) in Baden-Württemberg gescheitert.
    Von Daniel Behruzi
  • Zu Gast bei Feinden: Polens Präsident in Berlin

    Der erste Besuch des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski in Berlin verlief in einer mehr als unterkühlten Atmosphäre, selbst formelle Mindeststandards konnten nicht immer eingehalten werden.
    Von Tomasz Konicz
  • Linke im Notstandsgebiet

    Trotz und Hoffnung: In Jena gab’s ein Antifa-Konzert, in Halberstadt hat die NPD eines verhindert
    Von Donna San Floriante
  • Wandel durch Annäherung?

    Bolivien: Evo Morales beruft verfassunggebende Versammlung ein. Rechte sperrt sich gegen grundlegende Reformen.
    Von Timo Berger

Es kann nicht sein, daß man sich wie der Kollege Ramelow hinstellt und im Kommandoton »Basta!« ruft. Das ganze Dilemma in Berlin basiert auf der berechtigten Kritik an der Politik der Berliner Linkspartei.

Björn Radke, Sprecher des WASG-Bundesvorstandes, gegenüber junge Welt
  • Was bleibt

    In Berlin wurde das Handbuch »Deutsche Zeitgeschichte 1945 bis 2000« vorgestellt
    Von Arnold Schölzel