Frieden Tschad–Sudan gebrochen
N’Djamena. Die Regierung des Tschads hat erneute Überfälle von sudanesischen Reitermilizen im Osten des Landes als Bruch des im Februar geschlossenen Friedensabkommens kritisiert. Regierungstreue sudanesische Reitermilizen, die Dschandschawid, hätten »neue Überfälle« im Osten des Tschad verübt und am Montag ein Regierungsgebäude in Amdschereme im Südosten des Landes angegriffen, sagte der tschadische Kommunikationsminister, Hurmadschi Mussa Dumgor, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Die Täter hätten unter anderem 700 Kamele gestohlen. Anfang Februar hatten Tschad und Sudan ein Friedensabkommen geschlossen.
(AFP/jW)
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