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Aus: Ausgabe vom 22.03.2006, Seite 12 / Feuilleton

Ohne Porno

Eine Münchner Internet-Firma darf Sexbilder nicht mehr auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr von Fehrbellin/ Brandenburg anbieten. Das hat das Landgericht München am Dienstag entschieden. »Statt Notfall-Informationen pornografische Seiten, das ist verheerend für eine Freiwillige Feuerwehr«, erklärte der Vorsitzende Richter Helmut Lieber. Das Unternehmen hatte behauptet, die Internetadresse der Fehrbelliner Feuerwehr wäre erloschen und vorübergehend für Werbezwecke vermietet worden. Dagegen stellten die Münchner Richter klar: »Der Name einer Gemeinde bleibt doch – und der gehört immer der Gemeinde.« (AP/jW)


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