Aus: Ausgabe vom 13.04.2006, Seite 4 / Inland
Metall-Tarifrunden ergebnislos vertagt
München/Düsseldorf/Barleben. Die Tarifverhandlungen für die 710000 Beschäftigten der bayerischen Metallindustrie sind am Mittwoch ergebnislos vertagt worden. Die Unternehmer boten auch hier 1,2 Prozent mehr Lohn sowie Einmalzahlungen an. Die Gewerkschaft fordert fünf Prozent. Beide Seiten wollen am 19. April erneut in München zusammenkommen.
Am Dienstag abend ist auch die fünfte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 700000 Beschäftigten der nordrhein-westfälischen Metall- und Elektroindustrie ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Tarifparteien vertagten sich in Düsseldorf auf den 18. April. An Warnstreiks in sieben Bundesländern hatten sich am Dienstag 90000 Metaller beteiligt, 70000 von ihnen in NRW. Auch die Tarifverhandlungen für Sachsen-Anhalt wurden am Dienstag abend vertagt. In Barleben bei Magdeburg ging die dritte Runde der Gespräche für die rund 10000 Beschäftigten der Metallindustrie des Landes ergebnislos zu Ende. (AP/jW)
Am Dienstag abend ist auch die fünfte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 700000 Beschäftigten der nordrhein-westfälischen Metall- und Elektroindustrie ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Tarifparteien vertagten sich in Düsseldorf auf den 18. April. An Warnstreiks in sieben Bundesländern hatten sich am Dienstag 90000 Metaller beteiligt, 70000 von ihnen in NRW. Auch die Tarifverhandlungen für Sachsen-Anhalt wurden am Dienstag abend vertagt. In Barleben bei Magdeburg ging die dritte Runde der Gespräche für die rund 10000 Beschäftigten der Metallindustrie des Landes ergebnislos zu Ende. (AP/jW)
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