2. Fußball-Bundesliga: Ach ja, ach so, ach, Aachen
Aachen. Mit Autokorsos, Hupkonzerten
und einer großen Spontan-party bis in die frühen
Morgenstunden haben am Ostersonntag Fans, Spieler und Verantwortliche
von Alemannia Aachen die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga
gefeiert. Durch die 0:1-Niederlage der SpVgg Greuther Fürth beim
1. FC Saarbrücken war die Rückkehr der Aachener ins
Oberhaus nach 36 Jahren schon 29 Stunden vor der eigentlich geplanten
Feier nach dem Spitzenspiel gegen den VfL Bochum perfekt. 1970 war
Alemannia Aachen als Vizemeister aus der Bundesliga abgestiegen. Die
Comeback-Begleitung dürften der VfL Bochum (derzeit
Tabellenzweiter) und eventuell auch Energie Cottbus (Tabellendritter)
spielen. »Aufsteigen ist doch nichts Verbotenes, sondern etwas
Schönes. Jetzt wollen wir auch nach oben«, sagte
Mittelfeldspieler Lars Jungnickel nach dem 2:0 im Ostderby gegen
Hansa Rostock mit nun sechs Punkten Vorsprung vor Fürth und
Karlsruhe. Andererseits verspielte man vor zwei Jahren eine ähnlich
günstige Ausgangslage und stürzte in der Saison darauf
beinahe in die Regionalliga ab.
(sid/jW)
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