Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 18.04.2006, Seite 16 / Sport

2. Fußball-Bundesliga: Ach ja, ach so, ach, Aachen

Aachen. Mit Autokorsos, Hupkonzerten und einer großen Spontan-party bis in die frühen Morgenstunden haben am Ostersonntag Fans, Spieler und Verantwortliche von Alemannia Aachen die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gefeiert. Durch die 0:1-Niederlage der SpVgg Greuther Fürth beim 1. FC Saarbrücken war die Rückkehr der Aachener ins Oberhaus nach 36 Jahren schon 29 Stunden vor der eigentlich geplanten Feier nach dem Spitzenspiel gegen den VfL Bochum perfekt. 1970 war Alemannia Aachen als Vizemeister aus der Bundesliga abgestiegen. Die Comeback-Begleitung dürften der VfL Bochum (derzeit Tabellenzweiter) und eventuell auch Energie Cottbus (Tabellendritter) spielen. »Aufsteigen ist doch nichts Verbotenes, sondern etwas Schönes. Jetzt wollen wir auch nach oben«, sagte Mittelfeldspieler Lars Jungnickel nach dem 2:0 im Ostderby gegen Hansa Rostock mit nun sechs Punkten Vorsprung vor Fürth und Karlsruhe. Andererseits verspielte man vor zwei Jahren eine ähnlich günstige Ausgangslage und stürzte in der Saison darauf beinahe in die Regionalliga ab.

(sid/jW)

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