Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
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  • Kriegstreiber ausgepfiffen

    An den diesjährigen Ostermärschen der Friedensbewegung haben sich am Wochenende mehr als 20000 Menschen beteiligt. Die Veranstalter zeigten sich mit der Resonanz auf die Aufrufe insgesamt zufrieden. Die größte Friedenskundgebung fand wie schon in den Vorjahren am Sonntag am sogenannten »Bombodrom« in der Kyritz-Ruppiner Heide in Brandenburg statt.
    Von Reimar Paul
  • »Es geht um die Ausplünderung des Kongo«

    Proteste gegen die Jahrestagung von Weltbank und IWF am kommenden Wochenende in Washington: Aufbauprogramm der Weltbank zur Überwindung der Folgen des Bürgerkriegs von Interessen internationaler Konzerne bestimmt
    Interview: Wolfgang Pomrehn
  • Verdrängungsjobs

    Ein Dossier von ver.di Berlin zeigt, was Ein-Euro-Jobs sind und wozu sie dienen
    Von Sebastian Gerhardt
  • Rassistische Reflexe

    Urteil des Berliner Landgerichts im »Ehrenmord«-Prozeß bietet konservativen Hardlinern erneuten Anlaß, gegen angeblich integrationsunwillige Migranten zu hetzen
    Von Ulla Jelpke
  • Stahlhart und flexibel

    Trotz eifriger Kompromißsuche bei der Gewerkschaft stehen die Zeichen in der Metall- und Elektroindustrie auf Streik
    Von Daniel Behruzi
  • Die Fragen der Kinder

    Über Spitzelaktivitäten des FBI zu Zeiten des Vietnam-Krieges und zu Zeiten des Irak-Krieges
    Von Mumia Abu-Jamal

Der Unterschied zwischen Goethe und mir ist, daß Goethe zwar jeden Tag schrieb, aber nicht jeden Tag veröffentlichen mußte.

Bild-Kolumnist Franz Josef Wagner in einem NDR-Porträt, das am Mittwoch um 23 Uhr ausgestrahlt wird, zitiert in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
  • Branntwein genießen

    Propaganda macht’s möglich: Aus Klassenfeinden werden Freunde. Plakatausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin
    Von Matthias Becker
  • Anständig geworden

    Vom Traktor zum Professor: Bernardo Provenzano legalisierte die Mafia
    Von Alexander Reich