Girls’ Day statt Ausbildungsplätze
Berlin. Am Donnerstag war Girls’ Day.
Der Aktionstag von Bundesregierung, Bundesagentur für Arbeit,
Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden schafft zwar keinen
einzigen betrieblichen Ausbildungsplatz, soll jungen Frauen aber
dennoch einen Einblick in die Welt der Männerberufe gewähren.
Auf bundesweit rund 7000 Veranstaltungen durften sie sich informieren
und »mit Frauen in Führungspositionen ins Gespräch
kommen«. Seit dem ersten Girls’ Day im Jahr 2001 haben nach
Angaben der Veranstalter mehr als 500000 Mädchen angebotene
Schnupper-Praktikumsplätze genutzt. Am beliebtesten seien
eintägige Hospitantenplätze bei Polizei, Feuerwehr und im
Rettungswesen. Auch Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt war
zufrieden: Für die Unternehmen habe sich der Girls’ Day zu
einem wichtigen Instrument des Personalmarketings entwickelt, so
Hundt am Donnerstag in Berlin.
(jW)
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