Aus: Ausgabe vom 15.05.2006, Seite 1 / Ausland
Irak: Über 30 Tote bei Anschlägen
Bagdad/Washington. Der Irak ist am Sonntag von einer neuen Welle der Gewalt erschüttert worden. Mehr als 30 Menschen wurden getötet und Dutzende verletzt. Bei zwei Selbstmordanschlägen in der Nähe des US-Lagers Camp Victory unweit des Flughafens von Bagdad kamen mindestens 14 Iraker ums Leben, wie die US-Armee mitteilte. Bei einem Attentat auf einen Konvoi von Außenminister Hoscher Sebari nördlich von Bagdad wurden drei seiner Leibwächter getötet.
In Washington haben Mütter und ihre Familien am Samstag vor dem Weißen Haus in Washington für Frieden im Irak und im Iran demonstriert. »Wir fordern an diesem Muttertag, daß unsere Kinder aus dem Irak zurückkehren und nicht in einen weiteren absurden Krieg in den Iran geschickt werden«, erklärte die Friedensaktivistin Cindy Sheehan. Die Demonstranten folgten einem Aufruf der Organisation Frauen für Frieden. (AFP/jW)
In Washington haben Mütter und ihre Familien am Samstag vor dem Weißen Haus in Washington für Frieden im Irak und im Iran demonstriert. »Wir fordern an diesem Muttertag, daß unsere Kinder aus dem Irak zurückkehren und nicht in einen weiteren absurden Krieg in den Iran geschickt werden«, erklärte die Friedensaktivistin Cindy Sheehan. Die Demonstranten folgten einem Aufruf der Organisation Frauen für Frieden. (AFP/jW)
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