Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
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  • WASG sägt Vorstände ab

    Der Bundesvorstand der Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative (WASG) hat seine Drohungen wahrgemacht und die Vorstände der Landesverbände Berlin und Mecklenburg-Vorpommern für abgesetzt erklärt. Damit soll verhindert werden, daß die WASG bei den Landtagswahlen eigenständig – also in Konkurrenz zur Linkspartei.PDS – antritt.
    Von Herbert Wulff
  • »Wir haben uns enorm engagiert«

    Berliner Linkspartei ist gegen Abschiebung der Familie Aydin. Und das, obwohl die Fraktion anders abstimmte. Ein Gespräch mit Giyasettin Sayan.
    Interview: Ralf Wurzbacher
  • Aufstände gegen Hartz IV. Milchochsen

    Ochsen geben endlich Milch. Reformverweigerer und Linksradikale haben in der Bild am Sonntag-Redaktion die Macht übernommen und setzten auf die jüngste Titelseite: »Weg mit Hartz IV!«
    Von Arnold Schölzel
  • Leistungssteigerer des Tages: Eberhard Gienger

    Als Täve Schur im Bundestag saß, kam es öfter mal vor, daß ein CDU-Hinterbänkler den Radweltmeister mit der Zwischenfrage unterbrach: »Und wie war das mit eurem Doping, hä?«
    Von Klaus Huhn
  • Offene Fragen

    Dokumentiert: Brief des Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Mahmud Ahmadinedschad, an George W. Bush, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. (Teil II und Schluß)
  • Das Patt von Wien

    Der vierte EU-Lateinamerika-Gipfel in der Hauptstadt Österreichs ist ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Große mediale Aufmerksamkeit für das Duo Chávez und Morales
    Von Harald Neuber
  • Neue Runde gegen den Iran

    Wenig Zuckerbrot, viel Peitsche wird im »Angebotspaket« für Teheran erwartet.
    Von Knut Mellenthin
  • Weg nach Westen

    Der Ukraine kann die Integration in EU und NATO gar nicht schnell genug gehen. Das war der wichtigste Hintergrund des Staatsbesuchs von Präsident Juschtschenko in Polen
    Von Tomasz Konicz
  • De-facto-Sanktionen

    Durch massiven Druck versuchen die USA, Banken und andere Unternehmen zum Abbruch ihrer Geschäftsbeziehungen mit dem Iran zu bewegen.
    Von Knut Mellenthin

Als Unternehmer habe ich kein Interesse, diese hochinfektiösen Kerle in meinem Betrieb herumlaufen zu lassen.

Der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand, Michael Fuchs (CDU) im Handelsblatt (heutige Ausgabe) zu der von ihm gesehenen Gefahr, daß das Antidiskriminierungsgesetz Rechtsextremisten begünstigen könne.
  • Einverstanden sein

    Was denken Jugendliche ab 12? Weibliche Servilität steht hoch im Kurs, Homosexualiät gilt als unsexy – eine empirische Untersuchung von Frigga Haug und Ulrike Gschwandtner
    Von Thomas Wagner
  • SOS im Wasserglas

    Kritische Kunst: Attitüde eines Radical chic oder ernsthafte Opposition? Marius Babias verfolgt »die Spur der Revolte« in der sogenannten Berliner Republik.
    Von Matthias Reichelt
  • Auschwitz und Aly

    Ein Forschungsbericht von Florian Schmaltz und eine arrogante Polemik. Das neue Heft der Sozial.Geschichte.
    Von Werner Röhr
  • Milosevic-Erklärung vor dem Haager Tribunal

    Sie werden mich nicht brechen können!« Das sind die letzten überlieferten Worte. Am Tag danach starb der NATO-Angeklagte in seiner Einzelzelle an einem Herzinfarkt. Laut Obduktionsprotokoll.
    Von Franz-Karl Hitze