Rußland steigt bei Airbus ein
Berlin. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS setzt auf eine engere Partnerschaft mit Rußland. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde am Dienstag zu Beginn der Internationalen Luft- und Raumfahrt-ausstellung (ILA) in Berlin-Schönefeld unterzeichnet.
Inhalt der Vereinbarung zwischen EADS
und den staatlichen russischen Flugzeugbauern MIG und Irkut ist die
Entwicklung und Produktion eines Nachfolgemodells des Airbus
A320/A321 in einer Version für den Frachttransport. Die
Beteiligung der russischen Seite an den Entwicklungskosten soll 400
Millionen US-Dollar betragen, das Flugzeug soll ab 2010 in einem
Moskauer Werk gebaut werden. Ferner wird EADS Aufträge mit einem
Volumen von umgerechnet 900 Millionen US-Dollar an russische Firmen
vergeben.
(ddp/jW)
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