Aus: Ausgabe vom 13.06.2006, Seite 5 / Inland
Ausverkauf beim Bund
Hamburg. Die Bundesregierung plant einen radikalen Ausverkauf ihrer nicht mehr benötigten Immobilien. Wie die Financial Times Deutschland am Montag vorab berichtete, will der Staat mehr als 55000 Wohnungen, leerstehende Dienstgebäude und Militärflächen über die neu geschaffene Bundesanstalt für Immobilienaufgaben losschlagen. Das Immobilienvermögen stehe mit zehn Milliarden Euro in der Bilanz, davon seien 8,3 Milliarden Umlaufvermögen, also zum Verkauf vorgesehen, sagte der Vorstandssprecher der Bundesanstalt, Hans Hinrich Schroeder-Hohenwarth, der Zeitung. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Berlins Verfassungsschutz mauert
vom 13.06.2006 -
VW will unbezahlte Mehrarbeit durchsetzen
vom 13.06.2006 -
Papiertiger Transnet ohne Plan B
vom 13.06.2006 -
Vertrauen für Genossen
vom 13.06.2006 -
»Engagement an Unis intensivieren«
vom 13.06.2006 -
Privatisierung verzögert
vom 13.06.2006 -
Quarzstaublungen für den Export
vom 13.06.2006 -
Aufschwung im Schatten
vom 13.06.2006 -
Einheitsschule liegt im Trend
vom 13.06.2006