Reichste Clintons
Wenn’s ums Geld geht – William
Clinton. Als er noch US-Präsident war, stand er am Rande des
Ruins, da er sich diverser Kampagnen, die auf sein privates Sexual-
wie Finanzgebaren zielten (»Monicagate«, »Troopergate«,
»Whitewatergate«), für teuer Geld juristisch
erwehren mußte. Diese Liquiditätsprobleme dürften
sich erledigt haben. Der neuen Steuerklärung seiner Ehefrau
Hillary zufolge sind die Clintons inzwischen Multimillionäre.
Nachdem er für seine Autobiographie »Mein Leben«
2004 einen Vorschuß von geschätzten zehn bis zwölf
Millionen Dollar eingestrichen hatte, verdiente Clinton letztes Jahr
als Redner 7,5 Millionen Dollar (sechs Millionen Euro). Pro
Redeauftritt kommt Clinton auf 100000 bis 350000 Dollar. Am
besten bezahlt sind Auftritte im Ausland: Für zwei eintägige
Seminare in Kanada nahm er allein 650000 Dollar ein. Bei den
Veranstaltungen ging es um »Motivation und Inspiration«.
(AFP/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Feste zum Feiern
vom 16.06.2006 -
Der sanfte Guerillero
vom 16.06.2006