Aus: Ausgabe vom 22.07.2006, Seite 16 / Aktion
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im Nahen Osten ist wieder Krieg. In deutschen Medien finden sich kaum Angaben über Verluste an Menschenleben im Libanon. Ausführlich berichtet wird über die Folgen des Krieges in Israel. Die junge Welt setzt dieser Ausgewogenheit ihre Einseitigkeit entgegen: Wir sind gegen imperialistische Kriege. Die beginnen nicht mit dem ersten Schuß, sondern mit der politischen Festlegung, keinen Frieden zuzulassen. Bei uns gibt es die dazugehörigen Informationen. In dieser Woche erreichten uns 193 Gutscheine für das kostenlose dreiwöchige Probeabonnement, insgesamt lieferten bzw. liefern wir 2997 Testabos aus.
Verlag und Redaktion
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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