Aus: Ausgabe vom 26.07.2006, Seite 4 / Inland
Mit Messer gegen Zwangsräumung
Berlin. Bei einer Zwangsräumung ist ein 34jähriger Gerichtsvollzieher am Dienstag in Berlin vom Wohnungsmieter niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers griff der Mann den Beamten im Treppenhaus mit einem Messer an, als dieser gemeinsam mit der Wohnungsinhaberin die Räumung vollstrecken wollte. Der 67jährige Mieter versetzte ihm zwei Stiche in den Oberkörper. Als das Opfer flüchtete, wurde er von dem Angreifer verfolgt und an Hand und Gesäß verletzt. Der Messerstecher ließ sich nach der Tat widerstandslos festnehmen. Der Gerichtsvollzieher kam in ein Krankenhaus.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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