Verlieren wird das kongolesische Volk
Am Ende der »Transition« vom Krieg zum Frieden steht nicht die Unabhängigkeit
Gerd Schumannin den Häusern
in den Vorstädten
jenseits der Grenzen
in den dunklen Winkeln reicher Wohnstätten
flüstern die Schwarzen: noch immer!
(Agostinho Neto)
Es heißt, der Kongo sei am 30. Juni 1960 vom Königreich Belgien in die Unabhängigkeit »entlassen« worden – ganz so, als sei es das natürliche, gottgegebene Recht einer Kolonialmacht, Regionen, Staaten, ganze Kontinente zu heuern oder zu feuern. Die wahre Geschichte handelt indes von einer relativ schwachen ...
Artikel-Länge: 4011 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.