Aus: Ausgabe vom 11.09.2006, Seite 5 / Inland
Flierl will Streik an Charité abwenden
Berlin. Berlins Wissenschaftssenator Thomas Flierl (Linkspartei.PDS) will buchstäblich in letzter Sekunde den drohenden Streik von rund 14000 Schwestern, Pflegern und Verwaltungsangestellten der Charité verhindern. Dem Berliner Kurier am Sonntag sagte e: »Ich will den Charité-Vorstand und die Gewerkschaft ver.di am Montag um 9 Uhr noch an einen Tisch zusammenbringen.« Flierl schlägt 4,4 Prozent mehr Grundeinkommen und den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen vor.
Seit 2002 haben die Mitarbeiter am größten deutschen Universitätsklinikum nach Gewerkschaftsangaben keine Lohn- und Gehaltserhöhungen mehr bekommen. Am Freitag hatten sich daher 91,1 Prozent für einen Streik ausgesprochen.
(ddp/jW)
Seit 2002 haben die Mitarbeiter am größten deutschen Universitätsklinikum nach Gewerkschaftsangaben keine Lohn- und Gehaltserhöhungen mehr bekommen. Am Freitag hatten sich daher 91,1 Prozent für einen Streik ausgesprochen.
(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Waffenpakt mit Indien
vom 11.09.2006 -
Rechte Offensive in Hamburg befürchtet
vom 11.09.2006 -
Papa Ratzi auf Mission
vom 11.09.2006 -
Tag der Mahnung und Erinnerung in Berlin
vom 11.09.2006 -
»Volksbegehren sind dann eher durchsetzbar«
vom 11.09.2006 -
CDU und Unternehmer machen Druck
vom 11.09.2006 -
Gedenktreffen Moringer KZ-Häftlinge
vom 11.09.2006 -
Kirche für Spaghettimonster
vom 11.09.2006 -
»Keine Stimme den Nazis«
vom 11.09.2006