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Aus: Ausgabe vom 12.09.2006, Seite 1 / Inland

Kein Kaperbrief aus Beirut?

Berlin. Die libanesische Regierung hat offiziell deutsche Soldaten zur Küstenüberwachung angefordert. Dies erklärte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm am Montag in Berlin, ohne Einzelheiten zu nennen. Die Anforderung sei am Wochenende eingegangen. Bei der UNO würden zur Zeit die Einsatzanforderungen ausgearbeitet, mit denen »zeitnah« in Berlin gerechnet werde. Wenn diese eintreffen, sollen zunächst die Fraktionsvorsitzenden unterrichtet werden, so Wilhelm. Anschließend werde das Bundeskabinett entscheiden. Dies könne frühestens am Mittwoch geschehen. Danach sei der Bundestag an der Reihe.

Offen ist bislang, in welcher Entfernung von der Küste deutsche Marineeinheiten operieren dürfen und ob sie die Erlaubnis bekommen, verdächtige Schiffe aufzubringen.

(AP/jW)

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