Aus: Ausgabe vom 18.12.2006, Seite 2 / Ausland
Lebenszeichen von Fidel Castro
Havanna. Der gesundheitlich angeschlagene kubanische Revolutionsführer Fidel Castro hat sich mehr als vier Monate nach seinem letzten öffentlichen Auftritt wieder in die Tagespolitik eingeschaltet. Der 80jährige habe am Freitag mit den Führern der Regionalparlamente und davor mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez telefoniert, berichtete die Granma. Es waren die ersten Nachrichten über den am Darm erkrankten Castro seit elf Tagen. Chavez sagte nach dem Telefonat, Castro habe keinen Krebs. Der 80jährige kämpfe aber eine »bedeutende Schlacht« gegen eine »ernste Krankheit«.
Eine Delegation des amerikanischen Kongresses nahm am Wochenende Gespräche mit der kubanischen Führung in Havanna auf. Sie wurde am Samstag von Außenminister Felipe Perez Roque empfangen. Die Delegation ist die größte seit der kubanischen Revolution 1959.
(AP/jW)
Eine Delegation des amerikanischen Kongresses nahm am Wochenende Gespräche mit der kubanischen Führung in Havanna auf. Sie wurde am Samstag von Außenminister Felipe Perez Roque empfangen. Die Delegation ist die größte seit der kubanischen Revolution 1959.
(AP/jW)
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