Aus: Ausgabe vom 28.12.2006, Seite 5 / Inland
Im Westen nichts Neues
Wiesbaden. 16 Jahre nach der Wiederherstellung der staatlichen Einheit ist das Interesse der Deutschen am jeweils anderen Landesteil noch sehr unterschiedlich ausgeprägt. 47 Prozent der Westdeutschen waren noch nicht im Osten, dagegen hatten nur zwölf Prozent der Ostdeutschen noch keinen Fuß in eines der alten Bundesländer gesetzt, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Umfrage unter 2469 Westdeutschen und 629 Ostdeutschen im Auftrag des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie ergab. Die Quote der »Ostreisenden« lag bei den 50- bis 64jährigen mit 64 Prozent am höchsten, bei den 14- bis 19jährigen mit 22 Prozent am niedrigsten.
Bei den Ostdeutschen war der Anteil der »Westreisenden« mit 86 Prozent bei den 14- bis 19jährigen bis hin zu 90 Prozent bei den über 65jährigen fast gleich hoch.
(ddp/jW)
Bei den Ostdeutschen war der Anteil der »Westreisenden« mit 86 Prozent bei den 14- bis 19jährigen bis hin zu 90 Prozent bei den über 65jährigen fast gleich hoch.
(ddp/jW)
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