Aus: Ausgabe vom 02.01.2007, Seite 3 / Schwerpunkt
Dokumentiert: Saddam Husseins letzter Brief (Auszüge)
29. Dezember 2006
In der Vergangenheit stand ich, wie ihr alle wißt, auf dem Schlachtfeld des Dschihad und des Kampfes.
Allah, gelobt sei sein Name, wünschte, daß ich demselben in derselben Weise und demselben Geist gegenüberstehe, in dem wir vor der Revolution waren, aber mit einem Problem, das größer und schwerer ist. (...)
Sie schlugen ihren alten und neuen Keil zwischen euch und schliffen ihn.
Die Ausländer, die die irakische Staatsbürgerschaft besitzen, deren Herzen leer oder mit Haß erfüllt sind, der ihnen durch den Iran eingepflanzt wurde, folgten dem, aber wie sehr gingen sie fehl in dem Glauben, daß sie die Edlen unseres Volkes spalten, eure Entschlossenheit schwächen und die Herzen der Söhne der Nation mit Haß gegeneinander statt gegen ihre wahren Feinde füllen könnten. Das wird diese in eine Richtung führen – unter dem Banner Allahs des Allmächtigen zu kämpfen: Unter der großen Fahne des Volkes und der Nation.
Erinnert euch, daß Allah euch befähigte, ein Beispiel an Liebe, Vergebung und brüderlichem Zusammenleben zu werden ...
Ich rufe euch auf, nicht zu hassen, weil Haß einem Menschen keinen Raum läßt, fair zu sein und weil er euch blind macht und alle Türen des Denkens schließt und von ausgeglichenem Denken und von der richtigen Wahl abhält ...
Ich rufe euch auch auf, nicht die Völker der anderen Länder zu hassen, die uns angriffen, und zu unterscheiden zwischen den Entscheidungsträgern und den Völkern ...
Ihr solltet wissen, daß es unter den Aggressoren Menschen gibt, die euren Kampf gegen die Invasoren unterstützen, und daß einige von ihnen sich freiwillig für die juristische Verteidigung von Gefangenen einsetzten, einschließlich Saddam Hussein...(...)
Lang lebe der Irak, lang lebe der Irak...Lang lebe Palästina ... Lang leben der Dschihad und die Mudschaheddin.
In der Vergangenheit stand ich, wie ihr alle wißt, auf dem Schlachtfeld des Dschihad und des Kampfes.
Allah, gelobt sei sein Name, wünschte, daß ich demselben in derselben Weise und demselben Geist gegenüberstehe, in dem wir vor der Revolution waren, aber mit einem Problem, das größer und schwerer ist. (...)
»Die Feinde«
Die Feinde eures Landes, die Invasoren und die Perser, fanden, daß eure Einheit wie eine Barriere zwischen ihnen und eurer Versklavung steht.Sie schlugen ihren alten und neuen Keil zwischen euch und schliffen ihn.
Die Ausländer, die die irakische Staatsbürgerschaft besitzen, deren Herzen leer oder mit Haß erfüllt sind, der ihnen durch den Iran eingepflanzt wurde, folgten dem, aber wie sehr gingen sie fehl in dem Glauben, daß sie die Edlen unseres Volkes spalten, eure Entschlossenheit schwächen und die Herzen der Söhne der Nation mit Haß gegeneinander statt gegen ihre wahren Feinde füllen könnten. Das wird diese in eine Richtung führen – unter dem Banner Allahs des Allmächtigen zu kämpfen: Unter der großen Fahne des Volkes und der Nation.
Erinnert euch, daß Allah euch befähigte, ein Beispiel an Liebe, Vergebung und brüderlichem Zusammenleben zu werden ...
Ich rufe euch auf, nicht zu hassen, weil Haß einem Menschen keinen Raum läßt, fair zu sein und weil er euch blind macht und alle Türen des Denkens schließt und von ausgeglichenem Denken und von der richtigen Wahl abhält ...
Ich rufe euch auch auf, nicht die Völker der anderen Länder zu hassen, die uns angriffen, und zu unterscheiden zwischen den Entscheidungsträgern und den Völkern ...
»Vergebung«
Jedem, der bereut – ob im Irak oder im Ausland –, müßt ihr vergeben...Ihr solltet wissen, daß es unter den Aggressoren Menschen gibt, die euren Kampf gegen die Invasoren unterstützen, und daß einige von ihnen sich freiwillig für die juristische Verteidigung von Gefangenen einsetzten, einschließlich Saddam Hussein...(...)
Lang lebe der Irak, lang lebe der Irak...Lang lebe Palästina ... Lang leben der Dschihad und die Mudschaheddin.
Übersetzung aus dem Englischen: Klaus von Raussendorf
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vom 02.01.2007