Aus: Ausgabe vom 11.01.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BenQ-Investoren dürfen hoffen
München. Bei der Suche nach einem Investor für den insolventen Handyhersteller BenQ Mobile (ehemals Siemens Handy-Sparte) ist die US-Biometriefirma Sentex Sensing Technologies noch nicht aus dem Rennen. Eine Sprecherin des Insolvenzverwalters Martin Prager sagte am Mittwoch, der Gläubigerausschuß habe bei seiner Sitzung am Dienstag in München »für niemanden die Tür zugemacht«. Sie widersprach damit einem Pressebericht in der Financial Times Deutschland, wonach das Sentex-Angebot auf völlige Ablehnung der Gläubiger gestoßen sei und nicht weiter verhandelt werde.
Berichte, wonach der Sprecher einer deutsch-US-amerikanischen Investorengruppe, Hansjörg Beha, den Verhandlungspartnern eine Entscheidungsfrist bis zum 16. Januar gesetzt habe, wurden von Pragers Sprecherin relativiert. Man vermute vielmehr, daß Beha die noch offenen Fragen in seinem Angebot bis zu diesem Datum geklärt haben wolle, sagte sie.
(ddp/jW)
Berichte, wonach der Sprecher einer deutsch-US-amerikanischen Investorengruppe, Hansjörg Beha, den Verhandlungspartnern eine Entscheidungsfrist bis zum 16. Januar gesetzt habe, wurden von Pragers Sprecherin relativiert. Man vermute vielmehr, daß Beha die noch offenen Fragen in seinem Angebot bis zu diesem Datum geklärt haben wolle, sagte sie.
(ddp/jW)
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