Aus: Ausgabe vom 11.01.2007, Seite 1 / Ausland
Kompromiß im Ölstreit in Sicht
Minsk. Rußland und Belarus haben sich im Ölstreit auf einen Kompromiß geeinigt. Dies erklärte das belarussische Präsidialamt in Minsk am Mittwoch. Der Kompromiß sei in einem Telefongespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (im Foto rechts) und seinem belarussischen Kollegen Alexander Lukaschenko (l.) erzielt worden. Er erlaube eine Lösung des Streits, erklärte der Pressedienst des belarussischen Präsidenten der Nachrichtenagentur AP. Dies betreffe auch die Belieferung europäischer Staaten mit russischem Öl über Pipelines auf belarussischem Gebiet.
Putin und Lukaschenko hätten ihre jeweiligen Ministerpräsidenten angewiesen, binnen zwei Tagen ein Maßnahmenpaket auszuarbeiten, um den Streit beizulegen. Das Paket soll den beiden Präsidenten am Freitag vorgelegt werden.
Laut Medienberichten soll sich Minsk bereiterklärt haben, auf eine Transitgebühr für russisches Öl zu verzichten.
(AP/jW)
Putin und Lukaschenko hätten ihre jeweiligen Ministerpräsidenten angewiesen, binnen zwei Tagen ein Maßnahmenpaket auszuarbeiten, um den Streit beizulegen. Das Paket soll den beiden Präsidenten am Freitag vorgelegt werden.
Laut Medienberichten soll sich Minsk bereiterklärt haben, auf eine Transitgebühr für russisches Öl zu verzichten.
(AP/jW)
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