Aus: Ausgabe vom 16.01.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Mindestlohn in 20 EU-Staaten
Berlin/Düsseldorf. Nach dem EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens gelten inzwischen in 20 von 27 Mitgliedstaaten gesetzliche Mindestlöhne für alle Branchen. In den meisten Ländern der EU sind sie im Jahr 2006 stark angehoben worden, und zum 1. Januar 2007 gab es weitere Erhöhungen, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung am Montag in Düsseldorf berichtete.
In der Mehrzahl der westeuropäischen Staaten werden demnach jetzt Mindestlöhne zwischen sieben und neun Euro gezahlt. In Großbritannien, Irland, Frankreich und den Benelux-Staaten liegt der Mindestlohn mittlerweile knapp unter acht Euro oder deutlich darüber, in Luxemburg bei 9,08 Euro. In den südeuropäischen Ländern variiert der Mindestlohn zwischen 2,82 und 4,22 Euro pro Stunde, in den mittel- und osteuropäischen Ländern zwischen 0,53 und 1,76 Euro.
(AP/jW)
In der Mehrzahl der westeuropäischen Staaten werden demnach jetzt Mindestlöhne zwischen sieben und neun Euro gezahlt. In Großbritannien, Irland, Frankreich und den Benelux-Staaten liegt der Mindestlohn mittlerweile knapp unter acht Euro oder deutlich darüber, in Luxemburg bei 9,08 Euro. In den südeuropäischen Ländern variiert der Mindestlohn zwischen 2,82 und 4,22 Euro pro Stunde, in den mittel- und osteuropäischen Ländern zwischen 0,53 und 1,76 Euro.
(AP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Sloweniens Euro wird zum Teuro
vom 16.01.2007 -
Ungeliebter Überschuß
vom 16.01.2007