Aus: Ausgabe vom 18.01.2007, Seite 13 / Feuilleton
Presiträger und mehr
Preisträger und mehr
Mit 15 Jahren faßte Schneyder den Entschluß, Journalist zu werden, und stieg bei einer lokalen Zeitung als Sportjournalist ein. Vom Journalismus kam er schließlich zum Kabarett, arbeitete als Gastmoderator für das ZDF-»Sportstudio«, als Dramaturg an den Landestheatern Linz und Salzburg sowie seit 1965 als Autor und Regisseur bei Radio und Fernsehen. Seit 1974 ist Schneyder als politisch-literarischer Kabarettist, zuerst mit Dieter Hildebrandt, seit 1982 mit Soloprogrammen und Chansons, erfolgreich.
(ddp/jW)
Die Preisverleihung am 23.Januar in der Ullstein-Halle des Berliner Axel-Springer-Hauses wird von der Schauspielerin und Sängerin Meret Becker moderiert. Ganz Berlin freut sich schon jetzt auf diese Bepreisung nach dem inoffiziellen Motto »Ich geh kaputt, gehst du mit?«(ddp/jW)
Preis I
Der in Bulgarien geborene Schriftsteller Ilija Trojanow wurde am Mittwoch mit dem Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung ausgezeichnet. Der mit 30000 Euro dotierte Preis wurde dem Autor im Roten Rathaus bei einem Festakt überreicht. Trojanow wird ab April dieses Jahres am Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der FU auch die »Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Politik« übernehmen. (ddp/jW)Buch
Der österreichische Kabarettist Werner Schneyder stellt aus Anlaß seines 70. Geburtstags seine Autobiographie vor. Das Buch mit dem Titel »Ich, Werner Schneyder – Meine zwölf Leben« beleuchtet seine Karriere von den Anfängen als Sportjournalist bis hin zu seinen großen Erfolgen als Kabarettist. In zwölf Geschichten spiegele sich das Lebenswerk Schneyders, die Biographie erscheint am 25. Januar.Mit 15 Jahren faßte Schneyder den Entschluß, Journalist zu werden, und stieg bei einer lokalen Zeitung als Sportjournalist ein. Vom Journalismus kam er schließlich zum Kabarett, arbeitete als Gastmoderator für das ZDF-»Sportstudio«, als Dramaturg an den Landestheatern Linz und Salzburg sowie seit 1965 als Autor und Regisseur bei Radio und Fernsehen. Seit 1974 ist Schneyder als politisch-literarischer Kabarettist, zuerst mit Dieter Hildebrandt, seit 1982 mit Soloprogrammen und Chansons, erfolgreich.
(ddp/jW)
Preis II
Die ersten drei Preisträger des diesjährigen B.Z.-Kulturpreises stehen fest: Udo Jürgens wird in der Kategorie »Lebenswerk«, Polina Semionova, die 22jährige Primaballerina des Berliner Staatsballetts, in der Kategorie »Tanz« ausgezeichnet. Jonathan Meese zählt zu den Berliner Shooting-Stars der internationalen Kunstszene. Dafür erhält er in der Kategorie »Bildende Kunst« den B.Z.-Kulturpreis. Während seines Studiums an der Hamburger Kunsthochschule entdeckte ihn die Berliner Galerie »Contemporary Fine Arts«. Es folgten Ausstellungen in Wien, London und New York. »Einen Kunstpreis von einem Expertengremium würde ich nie annehmen«, so Meese, »aber der B.Z.-Kulturpreis ist ein Volkspreis. Darüber freue ich mich.«Die Preisverleihung am 23.Januar in der Ullstein-Halle des Berliner Axel-Springer-Hauses wird von der Schauspielerin und Sängerin Meret Becker moderiert. Ganz Berlin freut sich schon jetzt auf diese Bepreisung nach dem inoffiziellen Motto »Ich geh kaputt, gehst du mit?«(ddp/jW)
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