Aus: Ausgabe vom 22.02.2007, Seite 5 / Inland
Bleiberecht bleibt umstritten
Frankfurt/Main. Der Streit um das Bleiberecht zwischen Bundesregierung und unionsgeführten Ländern dauert an. Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen wandten sich am Mittwoch gegen die SPD-Forderung, die Frist, in der ein Geduldeter eine Arbeit nachweisen muß, auf zwei Jahre auszudehnen und darüber hinaus den Nachweis einer ernsthaften Arbeitssuche zu akzeptieren. Kandidaten für ein Bleiberecht sollten »zuerst eine Arbeitsstelle suchen und dann eine Duldung bekommen– nicht umgekehrt«, sagte der nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf (FDP) der Rheinischen Post. Es dürfe keinen Anreiz zum dauerhaften Sozialbetrug geben.
(AP/jW)
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Dumpinglöhne werden vom Staat subventioniert«
vom 22.02.2007 -
»Attacken Rechter nehmen zu«
vom 22.02.2007 -
Container bleiben stehen
vom 22.02.2007 -
Zoff bei Daimler in Berlin
vom 22.02.2007 -
Politischer Aschermittwoch: Stoiber war der Star
vom 22.02.2007 -
»Widerstand gegen Besatzung ist legitim«. Gespräch mit Rechtsanwalt Eberhard Schultz
vom 22.02.2007