Aus: Ausgabe vom 03.03.2007, Seite 1 / Inland
Hartz-IV-Opfer wehren sich
München. Die Unfallkassen schlagen Alarm wegen eines Anstiegs gewalttätiger Übergriffe auf Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen nach der Hartz-IV-Reform: Im Jahr 2005 seien rund 1 600 Angestellte Opfer von externer Gewalt geworden und dabei so stark verletzt worden, daß sie Leistungen der Unfallkasse in Anspruch hätten nehmen müssen, erklärte eine Sprecherin des Bundesverbandes der Unfallkassen am Freitag in München bei der Vorstellung eines Präventionsprojekts für die kommunalen Hartz-IV-Arbeitsgemeinschaften.
»Immer häufiger kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen wie Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV«, erklärte die Sprecherin und verwies auf einen Fall im oberfränkischen Kronach: Dort habe kürzlich ein Arbeitsloser eine Angestellte des Job-Centers niedergeschlagen und mit Aktenordnern beworfen.
(AP/jW)
»Immer häufiger kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Mitarbeiter in öffentlichen Verwaltungen wie Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV«, erklärte die Sprecherin und verwies auf einen Fall im oberfränkischen Kronach: Dort habe kürzlich ein Arbeitsloser eine Angestellte des Job-Centers niedergeschlagen und mit Aktenordnern beworfen.
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wohnungen sind nicht nur ein soziales Gut«
vom 03.03.2007 -
Naziunrecht verharmlost
vom 03.03.2007 -
Schüler: Die Polizei hat provoziert
vom 03.03.2007 -
50 Jahre Verweigerung
vom 03.03.2007 -
Kriegsminister bestreikt
vom 03.03.2007 -
Sekt statt Selters
vom 03.03.2007 -
»Wir brauchen einen langen Atem«
vom 03.03.2007