Aus: Ausgabe vom 14.05.2007, Seite 4 / Inland
Abschiebestopp in den Irak gefordert
Berlin. Politiker und Menschenrechtsgruppen haben Bestrebungen des Bundesinnenministeriums, Flüchtlinge trotz einer bürgerkriegsähnlichen Situation in den Irak abzuschieben, kritisiert. »Das darf nicht sein«, sagte der SPD-Berichterstatter im Bundestagsmenschenrechtsausschuß, Christoph Strässer, der Nachrichtenagentur ddp. Auch der FDP-Fachmann Florian Toncar bezeichnete am Wochenende Rückführungen als »nicht vertretbar, solange der Irak derart unsicher ist«. Die Politiker forderten einen Abschiebestopp. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Mit Peilsender gegen Wecker und Chinaböller
vom 14.05.2007 -
Gegen Bagatellisierung rechter Brandstifter
vom 14.05.2007 -
»Die Polizei hat Gesprächsversuche abgeblockt«
vom 14.05.2007 -
Reservisten im Einsatz
vom 14.05.2007 -
Antifa-Gedenken unerwünscht
vom 14.05.2007 -
Justizmord verhindern
vom 14.05.2007 -
Parteibildung: strittige Fragen vertagt
vom 14.05.2007 -
Sozis als Heuschrecken
vom 14.05.2007 -
»Der CDU mangelt es an Problembewußtsein«
vom 14.05.2007