Aus: Ausgabe vom 21.05.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Kirch kontra Deutsche Bank
Frankfurt/Main. Kurz vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am Donnerstag geht der Schlagabtausch zwischen dem ehemaligen Medienunternehmer Leo Kirch und dem Kreditinstitut in die heiße Phase: Anfang der Woche wird Kirch beim Landgericht München seine lange erwartete Leistungsklage einreichen. Ein Kirch-Sprecher bestätigte am Wochenende einen entsprechenden Bericht des Spiegel.
Kirch fordert demnach rund 1,6 Milliarden Euro inklusive Zinsen von der Deutschen Bank, weil deren damaliger Chef Rolf Breuer 2002 in einem Interview die Liquidität der Kirch-Gruppe bezweifelt hatte. Damit, so argumentieren Kirchs Anwälte, habe er die Pleite des Konzerns erst ausgelöst.
(AP/jW)
Kirch fordert demnach rund 1,6 Milliarden Euro inklusive Zinsen von der Deutschen Bank, weil deren damaliger Chef Rolf Breuer 2002 in einem Interview die Liquidität der Kirch-Gruppe bezweifelt hatte. Damit, so argumentieren Kirchs Anwälte, habe er die Pleite des Konzerns erst ausgelöst.
(AP/jW)
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