Aus: Ausgabe vom 06.06.2007, Seite 1 / Inland
Linksfraktion Sachsen fordert Ausschuß
Dresden. Mit der Affäre um mutmaßliche Verbindungen von Politikern und Justizbeamten in Sachsen zum organisierten Verbrechen wird sich ein Untersuchungsausschuß befassen. Die Linksfraktion.PDS beschloß am Dienstag nach einer Sondersitzung des Landesparlaments eine entsprechende Initiative für Juli. Die größte Oppositionskraft kann das Gremium aufgrund ihrer Fraktionsstärke allein durchsetzen. Zur Formulierung des Untersuchungsauftrages werde sie dennoch das Gespräch mit FDP und Grünen sowie der SPD suchen, kündigte Fraktionschef Peter Porsch an.
Die Affäre war vor rund drei Wochen durch Berichte über den offenbar brisanten Inhalt eines geheimen Dossiers des Verfassungsschutzes ins Rollen gebracht worden. Die darin enthaltenen Vorwürfe sollen von Amtsmißbrauch bis Kinderprostitution und Bandenkriminalität reichen. (ddp/jW)
Die Affäre war vor rund drei Wochen durch Berichte über den offenbar brisanten Inhalt eines geheimen Dossiers des Verfassungsschutzes ins Rollen gebracht worden. Die darin enthaltenen Vorwürfe sollen von Amtsmißbrauch bis Kinderprostitution und Bandenkriminalität reichen. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Gemeinsame Streiks und Kundgebungen
vom 06.06.2007 -
Handauflegen gegen AIDS
vom 06.06.2007 -
Kartell der Vertuscher unter Druck
vom 06.06.2007 -
Vergiftete Pillen
vom 06.06.2007 -
Anti-G-8-Protest vor heißer Phase
vom 06.06.2007 -
Orange statt schwarz
vom 06.06.2007 -
»Unglaubliche Brutalität gegen Kundgebung«
vom 06.06.2007 -
»Deeskalation ist ein paradox gebildetes Neuwort«
vom 06.06.2007