»Keine adäquate Interessenvertretung«
Prominente Frauenpolitikerin verläßt den Lesben- und Schwulenverband und übt harsche Kritik an dessen Positionierung. Ein Gespräch mit Sabine Gilleßen
Markus BernhardtSabine Gilleßen ist Mitglied der SPD und lebt mit ihrer Frau, der Europaparlamentarierin Lissy Gröner (SPD) in Brüssel. Seit den 80er Jahren hat sie sich unter anderem in der Friedensbewegung und in frauen- und lesbenpolitischen Gruppen engagiert.
Sie sind kürzlich als Mitglied des Bundesvorstandes des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) zurückgetreten und haben den Verband verlassen. Was waren die Gründe?
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