Aus: Ausgabe vom 12.07.2007, Seite 5 / Inland
GEW will mehr Geld für Erzieher
Berlin. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert eine bessere Bezahlung von Erzieherinnen und Erziehern. »Bei kaum einer Berufsgruppe klaffen gesellschaftliche Erwartungen an das Arbeitsergebnis und Bezahlung so weit auseinander wie bei Erzieherinnen«, erklärte GEW-Vorstandsmitglied Norbert Hocke am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Berlin. In der zum Jahresende anstehenden Tarifrunde müßten Erzieher deutlich höher eingruppiert werden als bislang im neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVÖD) geplant. Auf das Arbeitsleben gerechnet verliert eine ledige Erzieherin durch die »Tarifreform« laut GEW rund 138000 Euro. Die Betroffenen müßten mindestens in die Entgeltgruppe acht eingestuft werden, bei der die Verdienste zwischen 1926 und 2493 Euro brutto liegen. Das entspreche etwa dem Niveau des alten Flächentarifs BAT.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
Hand in Hand gegen Lokführergewerkschaft
vom 12.07.2007 -
BKA-Flop – Mainz bleibt Mainz
vom 12.07.2007 -
Drehscheibe Deutschland: Nachschub geprüft
vom 12.07.2007 -
»Da wurden Deutsche zweiter Klasse geschaffen«
vom 12.07.2007 -
»Sie spielen mit meinem Leben«
vom 12.07.2007 -
Korruption in Ramstein
vom 12.07.2007 -
Wie Petra Roth zur Antifaschistin mutierte
vom 12.07.2007 -
Protest gegen »Rot-Rot«
vom 12.07.2007 -
»Das wäre ein Schlag ins Gesicht der Studierenden«
vom 12.07.2007