Aus: Ausgabe vom 17.07.2007, Seite 5 / Inland
Baldiges Ende im Strauß-Prozeß?
Augsburg. Im Steuerstrafprozeß gegen Max Strauß zeichnet sich ein baldiges Ende ab. Das Augsburger Landgericht will am 30. Juli über mehrere Beweisanträge von Verteidigung und Staatsanwaltschaft entscheiden. Dabei geht es um die Strauß
vorgeworfene gewerbsmäßige Lobbyistentätigkeit sowie um den Antrag der Staatsanwalt-schaft auf Vernehmung weiterer ausländischer Zeugen.
Der vorsitzende Richter Manfred Prexl empfahl den Prozeßbeteiligten am Montag, sich für den 1. August auf ihre Plädoyers vorzubereiten. Dazu käme es, falls das Gericht – wie erwartet – die Beweisanträge ablehnen sollte. Strauß wird vorgeworfen, vom Rüstungslobbyisten Karlheinz Schreiber rund 2,6 Millionen Euro an Provisionszahlungen erhalten und nicht versteuert zu haben. Dabei ging es laut Anklage unter anderem um Vermittlungsdienste für diverse Airbus-Lieferungen.
(ddp/jW)
vorgeworfene gewerbsmäßige Lobbyistentätigkeit sowie um den Antrag der Staatsanwalt-schaft auf Vernehmung weiterer ausländischer Zeugen.
Der vorsitzende Richter Manfred Prexl empfahl den Prozeßbeteiligten am Montag, sich für den 1. August auf ihre Plädoyers vorzubereiten. Dazu käme es, falls das Gericht – wie erwartet – die Beweisanträge ablehnen sollte. Strauß wird vorgeworfen, vom Rüstungslobbyisten Karlheinz Schreiber rund 2,6 Millionen Euro an Provisionszahlungen erhalten und nicht versteuert zu haben. Dabei ging es laut Anklage unter anderem um Vermittlungsdienste für diverse Airbus-Lieferungen.
(ddp/jW)
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