Aus: Ausgabe vom 19.07.2007, Seite 6 / Ausland
Todesurteile in Indien
Mumbai. Mehr als 14 Jahre nach den schwersten Bombenanschlägen in der indischen Geschichte hat ein Richter am Mittwoch erstmals drei Verurteilte zum Tode verurteilt. Alle drei waren schuldig gesprochen worden, am 12. März 1993 in Mumbai (früher: Bombay) Sprengsätze gelegt zu haben. Bei den Anschlägen kamen 257 Menschen ums Leben. Insgesamt wurden in dem vor rund zwölf Jahren eröffneten Mammutprozess mehr als hundert Angeklagte der Beteiligung an den Anschlägen schuldig gesprochen. Gegen 14 Männer verhängte der Richter lebenslange Haft, 64 weitere wurden zu Gefängnisstrafen zwischen drei und zehn Jahren verurteilt. (AP/jW)
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