Aus: Ausgabe vom 27.07.2007, Seite 1 / Ausland
Irak: Anschläge und Festnahmen
Bagdad. Die US-Streitkräfte im Irak haben nach eigenen Angaben 36 mutmaßliche Anhänger von Al Qaida gefangengenommen. Bei zwei Einsätzen im Norden Bagdads seien 19 mutmaßliche Urheber eines Autobombenanschlags festgenommen worden. In der Stadt Tadschi seien elf Menschen, in Mossul, im Norden des Landes, sechs mutmaßliche Al-Qaida-Anhänger gefangengenommen worden.
Bei zwei Autobombenanschlägen auf feiernde Fußballfans am Mittwoch in Bagdad waren mindestens 50 Menschen getötet und 126 weitere verletzt worden. Das Ausmaß der Verwüstungen wurde erst am Tag danach vollständig klar: Nach dem Halbfinalsieg der irakischen Fußballmannschaft bei den Asienmeisterschaften waren Hunderte Menschen durch Bagdad gezogen. Eine Bombe explodierte mitten in einer Menge im Stadtteil Mansur, eine weitere im zentrumsnahen Sajuna.
Bei Anschlägen und Kämpfen wurden am Donnerstag zehn irakische Polizisten getötet.(AFP/jW)
Bei zwei Autobombenanschlägen auf feiernde Fußballfans am Mittwoch in Bagdad waren mindestens 50 Menschen getötet und 126 weitere verletzt worden. Das Ausmaß der Verwüstungen wurde erst am Tag danach vollständig klar: Nach dem Halbfinalsieg der irakischen Fußballmannschaft bei den Asienmeisterschaften waren Hunderte Menschen durch Bagdad gezogen. Eine Bombe explodierte mitten in einer Menge im Stadtteil Mansur, eine weitere im zentrumsnahen Sajuna.
Bei Anschlägen und Kämpfen wurden am Donnerstag zehn irakische Polizisten getötet.(AFP/jW)
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