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Aus: Ausgabe vom 10.08.2007, Seite 13 / Feuilleton

Biopiraterie

Früher kannte man das nur vom Zirkus. Mittlerweile halten es auch Museen so: »Wegen des großen Erfolges« wird die Ausstellung »Patente auf Leben – Biopiraterie – auf der Jagd nach dem grünen Gold der Gene« im Berliner Hanfmuseum verlängert. Ihr Thema: Global agierende Konzerne melden immer häufiger Patente auf genetische Ressourcen an, um sie als Rohmaterial zu nutzen. Das betrifft zumindest mittelbar auch so gefährliches Grünzeug wie Kokapflanzen, Mohnblumen, Cannabis, Ephedra. Welche Folgen die Biopiraterie für die Artenvielfalt hat, wie übel traditionellen Heilern und kleinbäuerlichen indigenen Gemeinschaften im globalen Süden mitgespielt wird – darum geht es in der Ausstellung. Geöffnet ist sie Di. bis Fr., 10 bis 20 Uhr; Sa. und So. 12 bis 20 Uhr. Das Hanfmuseum befindet sich am Mühlendamm 5, Berlin-Mitte. (jW)

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