Aus: Ausgabe vom 10.08.2007, Seite 1 / Ausland
Russische KP will einen Bund
Moskau. Die Kommunistische Partei Rußlands plant einen Bund mit ihren Bruderparteien in Belarus, der Ukraine und Kasachstan. Das sagte KPR-Chef Gennadi Sjuganow (Foto) am Donnerstag in Moskau vor Journalisten. Die russischen Kommunisten würden alles Nötige tun, um diese Union mit aller Kraft zu forcieren. Ohne ein enges Bündnis sei die Zukunft der Kommunisten im Zeitalter der Globalisierung schwer vorstellbar. Einzelheiten zur Gründung des angestrebten Bundes nannte Sjuganow nicht.
Zu den Präsidentschaftswahlen in Rußland Ende des Jahres sagte Sjuganow, die KP habe sich noch nicht auf einen Spitzenkandidaten verständigt und auch offiziell noch nicht entschieden, ob sie sich überhaupt an der Wahl beteiligen werde. Diese Frage solle auf einem außerordentlichen Parteitag der KPR am 22. September entschieden werden.(jW)
Zu den Präsidentschaftswahlen in Rußland Ende des Jahres sagte Sjuganow, die KP habe sich noch nicht auf einen Spitzenkandidaten verständigt und auch offiziell noch nicht entschieden, ob sie sich überhaupt an der Wahl beteiligen werde. Diese Frage solle auf einem außerordentlichen Parteitag der KPR am 22. September entschieden werden.(jW)
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