Aus: Ausgabe vom 12.10.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
KfW prüft Verkauf der IKB-Beteiligung
Frankfurt/Düsseldorf. Nach der Rettung der Mittelstandsbank IKB prüft deren Hauptaktionär KfW einen Ausstieg aus dem angeschlagenen Geldinstitut. Die staatseigene KfW-Bankengruppe beauftragte eine Investmentbank und eine Rechtsanwaltskanzlei mit der umfassenden Analyse aller strategischen Optionen für ihre Beteiligung in Höhe von 37,8 Prozent. Dabei werde auch die Möglichkeit eines Verkaufs der Beteiligung untersucht werden, betonte das Geldinstitut am Donnerstag.
Die Düsseldorfer IKB war wegen Spekulationen mit riskanten US-Papieren Turbulenzen geraten. Die KfW hatte der Bank mit einer Kreditlinie von 8,1 Milliarden Euro beispringen müssen. Außerdem stellte sie der IKB zusammen mit anderen Banken eine Risikoabschirmung im Volumen von 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung.
(AP/jW)
Die Düsseldorfer IKB war wegen Spekulationen mit riskanten US-Papieren Turbulenzen geraten. Die KfW hatte der Bank mit einer Kreditlinie von 8,1 Milliarden Euro beispringen müssen. Außerdem stellte sie der IKB zusammen mit anderen Banken eine Risikoabschirmung im Volumen von 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung.
(AP/jW)
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