Aus: Ausgabe vom 12.10.2007, Seite 16 / Sport
Fußball-Randspalte
»Ich war drin«
Berlin. Das Strategie-Komitee der FIFA empfiehlt, die Klub-WM in Japan (7. bis 16. Dezember) als Testfall für zwei einschneidende Regeländerungen zu nutzen: die Anwesenheit von zwei Torrichtern sowie den im Ball integrierten Mikrochip, der bei Überquerung der Torlinie Signale an zwölf um das Spielfeld postierte Antennen aussendet. Binnen weniger als einer Sekunde wird der Schiedsrichter informiert. Franz Beckenbauer aber will den Mythos »Wembley-Tor« vom WM-Finale 1966 nicht missen: »Wenn irgendwann der Ball zu dir sagt ›Ich war drin‹, gibt es keine Diskussionen und keine Emotionen mehr.«(sid/jW)
»Ich bin nicht drin«
Frankfurt/Main. Bundestrainer Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff haben Nationaltorhüter Jens Lehmann, der bei seinem englischen Klub FC Arsenal derzeit nur die Nummer zwei ist, ein Ultimatum gesetzt. Man brauche zur EM natürlich einen Torwart mit Spielpraxis, sagte Löw. Sollte dies bis Dezember nicht der Fall sein, müßte man sich unterhalten. Bierhoff erklärte, daß er Lehmann, sollte dieser bis zum Winter nicht kontinuierlich spielen, zu einem Vereinswechsel raten würde. Der bei Bayern München unter ähnlichen Problemen in der B-Elf leidende Nationalspieler Lukas Podolski dagegen sieht seine sportliche Zukunft weiterhin bei Bayern München. Er werde sich durchsetzen, so der 22-Jährige.(sid/jW)
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