Aus: Ausgabe vom 29.12.2007, Seite 2 / Inland
Tarifverhandlungen für Lokführer vertagt
Frankfurt am Main/Berlin. Die Fahrpersonalgewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben sich nach der ersten Phase ihrer neuerlichen Tarifverhandlungen optimistisch geäußert. Nach mehrstündigen Gesprächen am Freitag vertagten sie sich jedoch auf den 2. Januar. GDL-Chef Manfred Schell sagte nach dem Treffen, die Verhandlungen verliefen in einem guten Klima. Auch ein Bahnsprecher erklärte, die Verhandlungen seien »wie vereinbart« vertagt worden. Die GDL hat für den 7. Januar Streiks angedroht und will den Ausstand nur stoppen, wenn sich bis dahin deutliche Chancen für einen Kompromiß ergeben. Hauptstreitpunkte sind nach wie vor die Frage des eigenständigen Tarifvertrags und der Umfang der Entgelterhöhungen.(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Mit purem Rassismus auf Stimmenfang
vom 29.12.2007 -
»Wir plädieren für die soziale Marktwirtschaft«
vom 29.12.2007 -
Deutliche Zahlen aus Rostock
vom 29.12.2007 -
Koch freut sich auf US-Army
vom 29.12.2007 -
Berliner Wasser: Endspurt im Volksbegehren
vom 29.12.2007 -
Alles Sozialisten?
vom 29.12.2007 -
»Einheit bei Liebknecht-Luxemburg-Demo gestört«
vom 29.12.2007