Aus: Ausgabe vom 03.01.2008, Seite 2 / Ausland
Zahl getöteter Journalisten gestiegen
Paris. Die Zahl der im beruflichen Einsatz getöteten Journalisten hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht. Die Organisation Reporter ohne Grenzen führte die Zunahme um 244 Prozent vor allem auf den Irak-Krieg zurück. 2007 bezahlten 86 Journalisten ihre Berichterstattung mit dem Leben, wie die Organisation am Mittwoch in Paris mitteilte. Der Irak führt denn auch die Liste der für Journalisten gefährlichsten Länder an. Bei den dort registrierten 47 Toten handelt es sich um 46 Iraker und einen russischen Reporter.
Seit Beginn der US-Invasion im März 2003 kamen im Irak mindestens 207 Journalisten ums Leben. (AP/jW)
Seit Beginn der US-Invasion im März 2003 kamen im Irak mindestens 207 Journalisten ums Leben. (AP/jW)
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