Unterwanderung von rechts
Neonazis mischen vermehrt in studentischen Vertreterorganen mit. Die jüngsten Fälle in Köln und Augsburg unterstreichen die Dringlichkeit antifaschistischen Engagements
Von Tamás BlénessGleich zweimal läuteten in den vergangenen Monaten im Berliner Büro des »freien zusammenschlusses von studentInnenschaften« (fzs) die Alarmglocken: An der Universität zu Köln und der Fachhochschule Augsburg sollen Neonazis aktiv an der Arbeit der Studierendenvertretung teilnehmen, hieß es von Aktiven vor Ort. Im Wahlkampf zum Studierendenparlament der Uni Köln outete die Alternative Liste Thomas Hartenfels – CDU-Stadtrat im bergischen Rösrath und Referent im Allgeme...
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