Flackerndes Licht
Hanya Yanagiharas »Ein wenig Leben« ist verstörend, schmerzhaft und beklemmend toll
Michael Saager»Buch der Stunde« ist ja meist auch so eine übertriebene Zuschreibung: häufig behauptet, selten zutreffend. Aber natürlich gibt es sie: Bücher, an denen man nur um den Preis vorbeikommt, eine bemerkenswert intensive Leseerfahrung zu verpassen. »Ein wenig Leben« von Hanya Yanagihara ist so ein Buch. Der New Yorker schrieb über den 1.000-Seiten-Trumm der 1975 geborenen Stilmagazin-Redakteurin der New York Times: »Yanagiharas Roman kann dich verrückt machen, verschling...
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