Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
  • KapitalISMUS

    Futter für Immobilienhaie

    Mieten steigen, Konzerne profitieren: Bundesregierung füttert Spekulanten auf dem Wohnungsmarkt
    Von Simon Zeise
  • Halbherzig

    In Zeiten zunehmender Übergriffe auf Lesben, Schwule und Transsexuelle wäre es ein wichtiges Zeichen der Solidarität gewesen, ein wenig mehr Großzügigkeit und Entgegenkommen walten zu lassen.
    Von Markus Bernhardt
  • Schottland

    London oder Brüssel

    Schottland soll noch einmal über eine Unabhängigkeit von Großbritannien abstimmen. Es geht um den EU-Binnenmarkt
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Schottland

    Unabhängigkeit als Wahlkampfschlager

    Die Euphorie von 2014 ist verflogen, die SNP sieht sich einer unzufriedenen Arbeiterbewegung gegenüber.
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Paragraph 175

    Rehabilitation für Justizopfer

    Staatliche Verfolgung von Homosexuellen: Bundesregierung will entschädigen und rehabilitieren
    Von Markus Bernhardt
  • Hochschulpolitik

    »Bewerber könnten sich freikaufen«

    Reform des Medizinstudiums wegen etlicher ungeklärter Fragen verschoben. Studierende lehnen vorgelegt Pläne ab. Gespräch mit Niklas Schulz
    Interview: Ralf Wurzbacher
  • Kundschafter des Friedens

    Der Überzeugungstäter

    Werner Großmann, letzter Chef des DDR-Auslandsnachrichtendienstes, stellte in der jW-Ladengalerie sein neues Buch vor
  • NSU

    Abgeordnete belogen

    »So nah wie möglich an der Wahrheit bleiben« – das hatte ein Mitarbeiter des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) seinem Kollegen Andreas Temme geraten.
    Von Claudia Wangerin
  • Rechte Gewalt

    Die Hauptforderung bleibt Aufklärung

    »Wir können nicht sagen, ob es ein Rassist war, aber wir fühlen uns unsicherer«, sagt Ebru Selin Özcan. Die junge Frau hat an dem Film »Erinnerst du dich?« mitgewirkt.
    Von Nelli Tügel
  • Befristungen an Hochschulen

    Prekär an der Uni

    Nicht alle Universitäten drängen ihre Beschäftigten gleichermaßen in befristete Anstellungen
    Von Johannes Supe
  • Energie

    Berlin robbt Richtung »klimaneutral«

    In der Bundeshauptstadt diskutierten Politiker mit Vertretern von Umweltorganisationen über die Fortschritte beim geplanten Kohleausstieg
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Frankreich

    Neues aus der Bananenrepublik

    François Fillon, immer noch Kandidat der französischen Rechten für die Präsidentschaftswahl im Mai, versorgte offenbar nicht nur seine Familie
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Libyen

    Chaos in Libyen

    Die Spaltung Libyens hat sich in der vorigen Woche weiter vertieft und verhärtet. Die international anerkannte »Einheitsregierung«, die seit dem 30. März 2016 in Tripolis residiert, hat kaum Autorität
    Von Knut Mellenthin
  • Irland

    Trauer in Nord und Süd

    Nach kurzer schwerer Krankheit ist am Dienstag Martin McGuinness, langjährige Führungsfigur der irischen Linkspartei Sinn Féin, verstorben
    Von Florian Osuch
  • Osttimor

    Wahlsieg im Armenhaus

    In Osttimor hat der Kandidat der Partei Fretilin, Francisco »Lú-Olo« Guterres, die Präsidentschaftswahlen in der Inselrepublik Osttimor laut vorläufigem Ergebnis gewonnen
    Von Thomas Berger
  • Griechenland

    »Es wird vom öffentlichen Gut zur Handelsware«

    In Griechenland wehrt sich die Bevölkerung gegen Auflagen der sogenannten Troika, die Wasserwerke zu privatisieren. Gespräch mit Monika von zur Mühlen
    Interview: Sascha Stanicic

Wir dürfen die sein, die sich mehr Verantwortung zutrauen: in Deutschland, in Europa und in der Welt.

Altbundespräsident Joachim Gauck, in dieser Redaktion auch »Garnisonspfaffe« genannt, vor Bundestag und Bundesrat in Berlin über die Rolle der Deutschen
  • Wirtschaftspakt

    Schlimmer als CETA

    Geleakte Dokumente zeigen: Geplantes Handelsabkommen zwischen EU und Japan bedient einseitig Konzerninteressen
    Von Ralf Wurzbacher
  • Wirtschaftstheorie

    Preise als Klassenkampf

    In Berlin wurde über den Wert der Waren in der DDR und heute diskutiert
    Von Arnold Schölzel
  • Literatur

    Wo, bitte, bleibt das Negative?

    Allegorie auf die junge Sowjetunion: Andrej Platonows neuübersetzter Roman »Die Baugrube«
    Von Stefan Gärtner
  • Literatur

    Flackerndes Licht

    Hanya Yanagiharas »Ein wenig Leben« ist verstörend, schmerzhaft und beklemmend toll
    Von Michael Saager
  • Literatur

    Die Lücken im Miteinander

    Zelda Fitzgeralds gesammelte Geschichten »Himbeeren mit Sahne im Ritz«
    Von Frank Schäfer
  • Literatur

    Wenn es passiert

    Hat Sinclair Lewis 1935 den Aufstieg Trumps vorhergesehen? Erschreckend aktuell: Sein Roman »Das ist bei uns nicht möglich«
    Von Nikolaus Korber
  • Literatur

    Niedlichkeit ist kein Argument

    Martin Suter wirft mit einer einfach erzählten Geschichte große philosophische Fragen auf
    Von Carsten Otte
  • Literatur

    Der Vater im Wandschrank

    Ein Akt der Aufarbeitung: Arno Franks Debütroman ist voller Poesie
    Von Ambros Waibel
  • Comic

    Fernab der Besinnlichkeit

    Der Mangazeichner Jiro Taniguchi galt als Meister der stillen Momente. Doch auch sein turbulenteres Frühwerk weiß zu begeistern.
    Von Michael Streitberg
  • Literatur

    Der Lärm der Bourgeoisie

    Julian Barnes’ neues Buch ist alles, nur kein Roman über Dmitri Schostakowitsch
    Von Detlef Kannapin
  • Literatur

    Beseelt und besessen

    Wer will schon Schriftsteller sein? In »Bin ein Schreiberling« räsoniert Peter Wawerzinek über seine Rolle im Literaturbetrieb
    Von Martin Willems
  • Auf dem Weg zum Cyborg

    Auf dem »World Government Summit« im Februar in Dubai forderte Elon Musk, dass der Mensch zum Cyborg werden müsse. Warum denn das? ist man geneigt zu fragen
    Von Thomas Wagner
  • Literatur

    Residual proletarisch

    Castle Freemans »Männer mit Erfahrung« ist der Western, den Beckett geschrieben hätte, hätte er einen geschrieben
    Von Jürgen Roth
  • Popmusik

    So muss es sein

    Was in der Postmoderne verloren gegangen ist: die Unbedingtheit der Äußerung. Manchmal begegnet man ihr doch noch – auf »Camping«, dem neuen Album der Münchener Postpunk-Band Candelilla
    Von Rafik Will
  • Neugierde

    Schachteln und Schmierlappen

    Ich stand schon immer auf alte Schachteln, kluge, lebensweise, erfahrene Frauen, eben solche, die mir was beibringen konnten
    Von Frank Schäfer
  • Revolutionstheorie

    Kampf für das Künstliche

    Ist Punk 50 oder 40 Jahre alt? Und was gehört alles dazu? Der Sammelband »Damaged Goods« ist eine Aussichtsplattform. Es geht um 150 wichtige Platten
    Von Christof Meueler
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Zeitgeschichte

    Das Ende einer Karriere

    Joachim Jahns erzählt die Geschichte des Altphilologen Wolfgang Kirsch – mit Seitenblicken auf dessen Familie
    Von Ronald Weber
  • Neue Rechte

    Rückkehr der Rosstäuscher

    Volker Weiß hat ein erhellendes Buch über die »autoritäre Revolte« der alten Neuen Rechten geschrieben
    Von Daniel Bratanovic
  • Zeitdiagnose

    Vom Liberalismus lernen

    Bernd Stegemann macht das modische Schlagwort »Populismus« zur nützlichen Kategorie
    Von Kai Köhler
  • Gender

    Lieber tot als uncool

    Was ist ein Mann? Jack Urwins Buch über das »starke Geschlecht« ist ein Augenöffner
    Von Mithu M. Sanyal
  • Philosophie

    Philosophie als Vision

    Ein weiter Weg zu Marx: Der erste Band der Frühschriften von Georg Lukács ist erschienen
    Von Daniel Göcht
  • Politische Ökonomie

    Kapitale Goldgrube

    Christian Russau beleuchtet die Rolle deutscher Konzerne in Brasilien
    Von Peter Steiniger
  • Zeitgeschichte

    Der Mut der Schwachen

    Robert Cohen erschließt die Gestapo-Akte der ermordeten jüdischen Kommunistin Olga Benario
    Von Peter Jehle
  • Der Westen und Hitler

    Klassenhass oder Staatsräson

    Von 1932 bis 1943 war Iwan Maiski sowjetischer Botschafter in London. Seine Tagebücher sind angesichts der heutigen westlichen Politik gegenüber Russland von unheimlicher Aktualität
    Von Arnold Schölzel
  • NationalistEN

    Angriff der »Sturmreiter«

    Onlinevandalismus mit Halbmond und Stern: Nach Ausweisung der türkischen Familienministerin aus den Niederlanden kam es zu Hunderten von Angriffen auf Webseiten
    Von Gerrit Hoekman
  • Lukratives Geschäft

    Werbeverbot soll ins Schulgesetz

    Die Schule soll kein Basar für Konzerne und sonstige Unternehmen werden. Doch Lobbyisten laufen Sturm gegen entsprechende Pläne der hessischen Landesregierung
    Von Dieter Schubert
  • Sportgeschichte

    Scheinriese, kurzatmig

    Auch in der Sportindustrie hat US-Präsident Donald Trump schon einige Strohfeuer entfacht
    Von Rouven Ahl
  • Wasserball

    Weltkarte ahoi

    Deutschland erscheint wieder auf der Wasserball-Weltkarte, zumindest die Herrenmannschaft. Die LEN hat das Final Six der Wasserball-Champions-League 2019 und 2021 nach Hannover vergeben. Hurra, hurra, das Wasser brennt!
    Von Klaus Weise
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Für mich sind solche Zeitgenossen wie AfD und Pegida Demagogen. Und ich frage mich, ob der Begriff Populismus gewollt zur Verschleierung des gegenwärtigen Zustandes unserer Gesellschaft verwendet wird.«