Lizenz zum Gelddrucken
Ein Oligopol regiert den Markt wissenschaftlicher Zeitschriften. Die Preispolitik der Großverlage belastet die Bibliotheken
Tjark BehrentsDer wissenschaftliche Zeitschriftenmarkt ist ein sehr spezielles Marktsegment: Auf Seiten der privaten Wissenschaftsverlage entstehen kaum Kosten zumal in Zeiten der Digitalisierung der Wissenschaft die Bedeutung von Printexemplaren und die damit verbundenen Ausgaben beständig zurückgehen. Gleichwohl lässt sich aber weiterhin mit publizierten Forschungsergebnissen sehr viel Geld verdienen. Die größten Stücke dieses auf rund zehn Milliarden US-Dollar geschätzten Kuch...
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