Eine Kegelbahn in Namibia
Sand, Diamanten und Zwangsarbeit: Die Mine Kolmannskuppe aus deutscher Kolonialzeit
Tom BeierSand überall. Sand in den Häusern: dem Lehrerhaus, dem Haus des Quartiermeisters, des Minendirektors. Sand auf den Treppenstufen ins Bad, in der Badewanne, der Toilette. Einfach überall. Das ist Kolmannskuppe heute: eine Ghosttown. So auch das Welcome zur touristischen Anpreisung dieses singulären Ortes. Dabei ist dieser Ort keiner des unbeschwerten Reisens, sondern der kolonialen deutschen Geschichte. Nur oberflächlich zugeweht von Tonnen an Sand.
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