Als Bundeskanzler werde ich deshalb die Gründung einer europäischen Verteidigungsunion vorantreiben.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz auf seiner Facebook-Seite zu seinen vermeintlichen Wahlchancen sowie zur bestmöglichen Ausstattung »unserer Soldatinnen und Soldaten« ohne Erhöhung des Wehretats auf 70 Milliarden Euro
Veranstaltungen wie der Kirchentag (…) sind auch dies: ein Stück Gegenöffentlichkeit, intellektuelle Selbstbefragung, hierarchiefreie Orte der Selbstkritik.
Kommentar von Philipp Gessler in der taz zum Beginn des christlichen Festivals in Berlin
Wir haben da oben die Anzeigetafel, die ist noch nicht in Betrieb, aber betriebsfähig, und manchmal läuft sie auch schon.
Der neue Chef des künftigen Hauptstadtflughafens BER, Engelbert Lütke Daldrup, am Montag abend nach der Aufsichtsratssitzung in Berlin. Der Airport sollte ursprünglich 2012 eröffnet werden.
Die Reformation jährt sich 2017 zum 500. Mal. Christen feiern das.
Die Boulevardzeitung Berliner Kurier anlässlich des Kirchentags über ihre recht eigenen Vorstellungen von Konfession. Die Reformation wird nicht gefeiert von Christen, deren Konfession etwa katholisch, serbisch-orthodox oder waldensisch ist.
Ich halte es für geboten, den gesetzlichen Mindestlohn bei der anstehenden Überprüfung anzuheben.
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) erklärte gegenüber dem Spiegel, dass die Lohnuntergrenze 2019 angehoben werden könnte. Derzeit beträgt sie 8,84 Euro in der Stunde, allerdings haben Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, den Mindestlohn zu unterlaufen.
Wer arbeitet, macht halt mal Fehler
Volkswagen-Chef Matthias Müller im Gespräch mit Journalisten des Handelsblatts (Wochenendausgabe), in dem er zusammen mit Vorstandsmitglied Andreas Renschler ankündigt, die anhaltende VW-Krise dafür zu nutzen, »das Unternehmen neu aufzustellen«
Dieses Wahlprogramm der SPD kommt so bieder sozialdemokratisch daher wie ihr Kanzlerkandidat
Markus Ackeret in der Neuen Zürcher Zeitung unter dem Titel »Das papierne Ende des Schulz-Effekts«
Wir als Deutschland fühlen uns verantwortlich, dass wir nicht ein Leben auf Kosten anderer führen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin zu globalen Lieferketten. Die CDU-Vorsitzende sprach bei einem Treffen der Gewerkschaften der G-20-Staaten.
Hexenverbrennung hätte man das früher wohl genannt.
Der ehemalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) in einem Gastbeitrag für die Zeitungen des »Redaktionsnetzwerks Deutschland« zum Abhängen eines Fotos in Räumlichkeiten der Hamburger Bundeswehr-Universität, das deren Namensgeber, SPD-Altbundeskanzler Helmut Schmidt, in Wehrmachtsuniform zeigt
Ursula von der Leyen denkt darüber nach, Kasernen umzubenennen. (...) Wir fragen uns anlässlich solcher Entwicklungen, wie lange die Bundeswehr wohl noch bewaffnet bleibt.
Verbreitet durch die Redaktion der offiziellen Seite der »Alternative für Deutschland« am Wahlsonntag im Onlinenetzwerk »Facebook«
Es ist eine Chance, dass die Regierungschefs mit einem autokratischen, populistischen Background mitkriegen, wie eine lebendige demokratische Gesellschaft funktioniert und wie intensiv auch die Auseinandersetzung ist.
Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) laut Nachrichtenagentur dpa über friedliche Protestaktionen während des im Juli bevorstehenden G-20-Gipfels in der Hansestadt
Die Lösung bei Menschen, die aus anderen Kulturen kommen, heißt robustes Vorgehen der Polizei. Ich weiß das von Demonstrationen, da gibt es eine sächsische Einsatzhundertschaft, wo die eingesetzt wird, passiert nix!
Wolfgang Kubicki, stellvertretender Vorsitzender der FDP, in der ZDF-Sendung »Maybrit Illner«
Ich sehe dem Urteil von Wählern immer mit Gleichmut entgegen: Mal kriegst du eins auf die Nuss, mal gewinnt man.
SPD-Chef und -Kanzlerkandidat Martin Schulz laut Reuters in Bonn zur NRW-Wahl am Sonntag
Populismus ist nicht, wenn jemand einfach spricht, sondern wenn er einfach spricht und Falsches sagt. Und das mache ich zum Beispiel nie.
Gregor Gysi, Bundestagsabgeordneter der Partei Die Linke und Präsident der Europäischen Linken
Ich sage Putin immer, um ihn zu beruhigen: Warum hat Luxemburg Russland noch nicht angegriffen? Wir haben keinen Platz, um die Gefangenen unterzukriegen.
Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission und zuvor 19 Jahre luxemburgischer Regierungschef