Uran ist nicht öko, sondern gefährlich.
Der energiepolitische Sprecher der Linksfraktion, Hans-Kurt Hill, zum neuen Umwelt- und Energieprogramm von CDU/CSU
Ich verlasse mich darauf, daß die Bundeskanzlerin und der Wirtschaftsminister dafür sorgen, daß die Pläne des Arbeitsministers nicht Gesetz werden.
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Jürgen Thumann, im Handelsblatt zur bevorstehenden Entscheidung zu Mindestlöhnen
Sie treten auf in ihrem unmittelbaren Umfeld, das heißt dort, wo sie auch wohnen.
NATO-General Egon Ramms, Kommandeur des Allied Joint Force Command für Afghanistan, im Deutschlandfunk über die Taliban
Es geht jetzt darum, daß das, was auf dem Tisch liegt, was in Irland zunächst einmal bedauerlicherweise keine Zustimmung gefunden hat, daß wir nach einem Weg suchen, die Zustimmung auch Irlands zu finden. Man kann jetzt nicht von vorne anfangen.
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU), am Freitag im Deutschlandfunk
Sie sehen zwar verschieden aus, sind aber beide als Demokraten nicht zu brauchen.
Altkanzler Helmut Schmidt im Zeit-Magazin Leben dazu, ob es nicht ein Unterschied sei, ob man Gysi oder Lafontaine oder kahlgeschorene Neonazis sehe
Es gibt von links immer wieder das Verlangen nach staatlicher Zwangsbeglückung, Vorschriften, Strafen, am besten die Leute hinterher noch ins Gefängnis setzen.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) im ZDF-Morgenmagazin zu Vorschlägen der SPD zur Verbesserung der Energieeffizienz in Wohngebäuden
Für fünf Euro würde ich jederzeit arbeiten gehen.
Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) im Magazin Cicero dazu, was sein persönlicher Mindestlohn sei
Jeder räumt es ein – das irische Nein zum Mini-Vertrag hätte genausogut von den Franzosen, Belgiern oder Deutschen ausgesprochen werden können, wenn man sie per Referendum (...) gefragt hätte.
Der Pariser Figaro zum irischen EU-Referendum
Ihre Politik ist in den dritten Aggregatzustand übergegangen: Sie ist nicht mehr fest, sie ist nicht mehr flüssig, sie ist gasförmig – farblos, formlos, unsichtbar.
Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung über die SPD
Die Logik, mit der das Gericht die Studiengebühren (...) für verfassungsgemäß erklärt hat, sieht so aus: Wer viel Geld hat (...) kann die Gebühren zahlen. Und wer wenig Geld hat? Den muß man eben zwingen, sich zu verschulden. Dann hat auch er genug Geld.
Die Süddeutsche Zeitung zur Entscheidung des Hessischen Staatsgerichtshofes
So wird eine Preiserhöhung als Verbrauchervorteil verkauft. Das sollte künftig in jedem Lehrbuch für Marktwirtschaft stehen.
Die WAZ zur Idee des Discounters Aldi, den Molkereien pro Liter Milch zehn Cent mehr zu zahlen, und sieben davon auf die Kunden umzulegen
Sie folgt dem Motto, daß nicht die Fakten zählen, sondern der Eindruck, den die Menschen von den Fakten haben.
Die Stuttgarter Nachrichten zum Politikstil der Bundeskanzlerin
Wer 7,50 Euro in der Stunde verdient, 40 Stunden in der Woche 40 Jahre lang arbeitet, bekommt heute über 20 Euro weniger Rente, als wenn er Hartz IV hätte.
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers in Spiegel online zu den Auswirkungen der »Agenda 2010«